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Heilklima-Regionen der Naturparks Thüringer Wald und Riedingtal (Lungau) - Sommerfrische in den Naturparks Thüringer Wald und Riedingtal

Gerade in den Sommermonaten gewinnen die positiven Klimareize durch Schonklima im Mittelgebirge an Bedeutung. Die durch den Klimawandel immer häufiger auftretenden Wärmebelastungen, insbesondere in größeren Städten, verstärken den Mehrwert des kühleren Klimas im Untersuchungsraum des Naturparkes Thüringer Wald.  Die reliefbedingt ausgeprägte Kaltluftdynamik im Thüringer Wald und der damit verbundene intensivere Luftaustausch sind Garant für eine sehr hohe Güte der Luftqualität. Hinzu kommt eine deutlich geringere Luftschadstoffbelastung als in Ballungsgebieten. Die frische und sauerstoffreiche Luft durch Wiesen und Wälder (ätherische Öle) ist, ebenso wie die geringe Staubbelastung durch höhere Luftfeuchte und höhere Niederschläge im Vergleich zu städtischen Gebieten, hervorzuheben. Besonders schonend für Allergiker ist die relativ geringe Pollenbelastung im Thüringer Wald.

Wir analysierten in diesem Projekt die besonderen (bio-)klimatischen Bedingungen der Kammregionen im Naturpark Thüringer Wald. Ziel war es, den bioklimatischen Charakter dieser Regionen zu definieren und durch eigene Messungen zu belegen. Von Herbst 2020 bis zum Ende des Sommers 2022 wurde an einer Vielzahl von Orten im Thüringer Wald eine umfangreiche Messkampagne durchgeführt. Neben drei festen Klimastationen an den Standorten Ebertswiese, Friedrichshöhe und Spechtsbrunn kamen Sensoren zur Messung der Temperatur und Luftfeuchte mit 20-minütiger, stündlicher und zweistündiger Auflösung zum Einsatz.

 Der Endbericht des Projektes kann HIER heruntergeladen werden.

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